Nach dem Blizzard an der US-Ostküste ist noch kein Alltag eingekehrt. Manch einen bringt die Schneemasse auf verrückte Geschäftsideen.
New York.
Die einen stöhnen beim Schneeschieben ob der schieren Menge, andere vergnügen sich beim Schneespaziergang und Schneeballschlachten – und wieder andere entwickeln nach dem Blizzard an der US-Ostküste findige Geschäftsideen. Der New Yorker Patrick Horton etwa hat in sechsstündiger Handarbeit ein Iglu gebaut und es anschließend als Ferienunterkunft auf dem Online-Portal Airbnb angeboten, berichten amerikanische Medien wie das „New York Magazin“ und der Sender „ABC News“ .
Gemeinsam mit Freunden habe der 28-Jährige das Winter-Iglu für zwei Personen im Hinterhof seines Hauses im New Yorker Stadtteil Brooklyn gebaut. Gemütlich eingerichtet mit kuscheligen Decken und Kissen, beleuchtet von schummerigem Kerzenschein – da sei die Nacht doch wohl 200 US-Dollar wert, also rund 185 Euro. So viel jedenfalls verlangte der Vermieter für sein „schickes, kuppelförmiges Domizil“. Auch via Twitter pries er seinen „Ort zum Chillen“ an.
Doch die Untervermietungsplattform Airbnb war mit dem Iglu Hortons offenbar so gar nicht einverstanden. Mittlerweile ist das Angebot entfernt worden. Wie Horton twittert , habe sein Angebot den Bestimmungen des Portals widersprochen. Immerhin habe demnach sogar zugegeben, dass das Iglu zumindest gut aussehe, was die Baukonstruktion betrifft.
Ein Muss nach dem Schneesturm „Jonas“: das Selfie inklusive Videomitschnitt inmitten der außergewöhnlichen Schneelandschaft im Central Park in New York. 85 Millionen Menschen an der Ostküste der USA sind von dem Blizzard betroffen. Und auch, wenn mehrere Menschen in dem Sturm starben...
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...können andere dem extremen Wetter einiges abgewinnen. Eine Frau erfreut sich der weißen Pracht...
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...während andere noch mit dem Freischaufeln ihrer Häuser beschäftigt sind.
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Doch langsam erholt sich die Situation – ein Lagerfeuer am Sonntagabend mit Glühwein und gebratenen Marshmallows lässt die Menschen zusammenrücken.
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Tagsüber treibt es Hunderte ins Freie, wie hier am Brunnen „Bethesda Fountain“ im Central Park.
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Fußgänger müssen sich mühsam den Weg durch die Schnee- und Matschmassen bahnen.
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Kleiner Mann ganz groß: Ein Miniatur-Schneemann.
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„Bitte freundlich lächeln!“: Selfie mit Schneemann...
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... sowie Erinnerungs-Schnappschuss am Times Square in Manhattan.
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Wenn nicht jetzt, wann dann? Dutzende Menschen beteiligten sich an einer spontanen...
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...Schneeball-Schlacht am Times Square in New York. Was für die einen Spaß ist,...
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...bedeutet für die anderen viel Arbeit: Schneepflüge versuchten, die Straßen in New York befahrbar zu machen, auch wenn...
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...New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo am Samstag ein generelles Reiseverbot verhängt hat.
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Fahrräder waren natürlich auch nicht mehr nutzbar, genauso wenig wie...
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...die Autos. Wie gut,...
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...dass sich das Reiseverbot nicht auf das Transportmittel Schlitten bezieht.
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Statt zu Fuß rodelt man nun die Stufen der Bethesda Terrace im Central Park hinunter.
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Immer schön warm bleiben.
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So leer sieht man Manhattan wirklich selten: Die Behörden hatten die Bürger immer wieder ermahnt, nach Möglichkeit das Haus nicht zu verlassen.
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Diese Spaziergänger in der US-Hauptstadt Washington wollten sich den Ausflug zum Washington Monument dennoch nicht nehmen lassen.
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„Jonas“ heißt der Wintersturm, der seit Freitagnachmittag von den Südstaaten über die Ostküste der USA hinwegzieht. Bei Autounfällen starben mehrere Menschen.
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Manch einer freut sich aber auch über den Neuschnee, wie diese Touristen vor dem Weißen Haus in Washington, D.C.
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Die Bürger kämpfen gegen die Schneemassen an ...
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...oder machen einfach das Beste draus.
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Sie nutzen den Schnee und holen die Skier aus den Kellern.
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Manch einer versucht aber auch, sein Auto freizuschaufeln.
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Klar ist auf jeden Fall: Die Sonnenliegen braucht im Moment niemand.
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Eher heißt es: Der Schneeschieber muss her.
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Mehr als 70 Zentimeter Schnee könnten in Washington fallen, haben die Meteorologen vorausgesagt.
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Die US-Hauptstadt hat erstmals den öffentlichen Nahverkehr eingestellt: Vor Sonntagmorgen fahren keine Busse und Bahnen mehr.
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Die Bürger waren aufgerufen, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Wer vor die Tür muss, packt sich warm ein.
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Schneepflüge in Washington, D.C.: Wie viel Schnee der Sturm letztendlich bringt, konnten die...
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...Meteorologen nicht genau vorhersagen.
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Blizzard-Warnung an einer Haltestelle.
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Freitagnachmittag brachte „Jonas“ den Schnee nach Washington.
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Vor dem Capitol schafften Arbeiter den Schnee weg.
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Schöne Aussichten: Das Denkmal für Präsident Lincoln bei Schneefall.
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Besucher der Hauptstadt ließen sich am Freitag nicht durch Schnee vom Sightseeing abhalten.
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Im US-Bundesstaat Virgina versuchten Schneepflug-Fahrer, die Straßen zu räumen.
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Auch in New York wird noch mehr Schnee erwartet.
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Witzbold in Manhattan: Das „Chewbacca“-Kostüm hält im Schneesturm sicher warm.
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Und natürlich ist auch Batman unterwegs in New York, genauso wie...
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...die Freiheitsstatue: Der Mann im „Lady Liberty“-Kostüm versuchte noch rasch, seine Fackel zu richten.
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epa05123754 A woman enjoys the snow in Central Park in New York, New York, USA, 24 January 2016. The East Coast of the US is beginning to recover from a major blizzard that dumped near-record amounts of snow in the region. EPA/PETER FOLEY +++(c) dpa - Bildfunk+++
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